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Philip Bartetzko

Lyrik & Klavier  
Die Bedeutung deiner Kunst  

fühlst du verborgen und allein.

 

Die Dämmerung – ein Berg –

du wagst hinauf, erklimmst dein Sein? 

Was du bist – von Milliarden Sonnen geprägt –   

der Hauch hinter der Materie,

 

mal fließt sie frei, schon reißt sie ab, 

die Außenglanzerfolgsserie.

Was du jetzt bist, ein schwebendes Wesen? 

Du hoffst auf deine Wiederkehr, wenn dich die Leser lesen.

Die Klaviatur sei meine Weltenuhr,

welche Welt nimmt daran teil?

Im Inneren beginnt das Heil – die Wende –

nimmt deine Kunst ein jähes Ende

 

wenn du nicht gesehen wirst,

wer kann schon deine Prozesse sehen?

 

Am Zenit dieser Umlaufreise

wirst du dein wahres Wesen verstehen. 

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Über mich

Ich wurde am 2. August 1992 mit meinen beiden Geschwistern in Aachen geboren.

Meine Passion für die Dichtkunst entdeckte ich spät. Zunächst war all das noch verborgen.

Hin und wieder – seitdem ich 20 war – schrieb ich einige Verse, Songtexte, oder dachte mir

Geschichten für Romane aus.

 

Meine Verse schrieb ich – zu später Stunde – meist zu klassischen Klavierstücken, die ich gerade frisch gelernt hatte (was immer wieder magisch war). Irgendwie wollte ich jene Klaviertitel wohl mit etwas eigenem ergänzen oder verbinden.

 

Das Klavierspielen lernte ich bereits zu frühen Kindestagen, intensivierte mein Streben allerdings erst mit Anfang 20. Unterrichtet von u. a. Klaus Fischer, Renée Derks und Lydia Hilgers, konzentrierte ich mich fortan auf klassische Klavierstücke, insbesondere auf Werke aus der Epoche der Romantik. Daraufhin folgten bald Auftritte in Deutschland, in den Niederlanden und zuletzt auch in der Schweiz.

 

Wie erwähnt, schrieb ich zu diesen Klavierklängen immer wieder eigene Verse – meist in meine Notizbücher, bevor ich raus ging in die Nacht. Das schenkte mir Sicherheit und Vertrauen.

Jedoch war alles etwas unkonkret, alles etwas unregelmäßig, bis ich im Mai 2020 endlich den tiefen Entschluss gefasst hatte, aus alledem – was es auch immer war – etwas Konkretes zu kreieren.

 

Und so erschien im November 2020, während ich mittlerweile in Vaals wohnte und Musiktherapie studierte –

innerhalb eines intensiven Schreibrausches – mein erster Gedichtband Drinnen die Gedanken.

Seitdem wird mein Leben durch das Schreiben und die Kunst bestimmt.

 

Heute entferne ich mich mehr und mehr aus der (strengen) Klassikwelt und versuche meine eigenen Klänge zu finden. Ich improvisiere sehr viel und komponiere eigene Klavierstücke.

 

Diese verbinde ich wiederrum mit meinen Gedichten – und erst jetzt – viele Jahre später – verstehe ich all jene Impulse der Vergangenheit – und den künstlerischen Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit der Gegenwart.

About

Publikationen

Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien

  • Drachen parkieren verboten: Die Drachen (2021, Totechöpfli-Verlag, CH)

  • Kunstkulturliteratur: Jeder Moment (2021)

  • Movieaachen: Aufeinandertreffen (2021)

  • 2050: Xeralis (2021, Anne Polifka & Jennifer Schumann)

  • Kunstkulturliteratur: Ein Segen (2022)

  • Poebel-Magazin: Aufeinandertreffen (2022)

  • FDA-Thüringen: Zukunftsgedanken (2022)

  • Rituale: Nachtwandler (2022, Anne Polifka & Jennifer Schumann)

  • Poets of the new world: Selbst sein, Wie der Wind (2023, Philipp Spiering)

  • Textmanege.com: Nachtklänge, Im Rausch der Musik lassen wir los,

       Schatzkarte, wirken lassen (2023)

  • Wenn der letzte Baum gerodet: In einer grauen Welt (2023, Papierfresserchens MTM-Verlag)

  • Mystische Ereignisse: Drachenblut (2023, Pohlmann-Verlag)

  • Budde-Haus Leipzig: Wie der Wind (2023)

  • Fantastische Abenteuer in der Unterwasserwelt: Auf dem Grund des Ozeans (2023, Papierfresserchens MTM-Verlag)

  • Zeitgeist: Zeitgeistfragen (2023, Verlag Roloff)

  • Heimkehr: Wie in fernen melodischen Tagen (2024, Anne Polifka & Jennifer Schumann)

  • Budde-Haus Leipzig: Flow (2024)

  • Das Buch der vergessenen Geschichten: Eine Nacht im August (2024, Papierfresserchens MTM-Verlag)

  • Poets of the new world Vol. 3: Nachtrauschen, Waldspaziergang (2025, Hrsg. Philipp Spiering) 

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Meine Projekte

Leise schwebt das Leuchten

Im Herbst 2024 erscheint mein neuer Gedichtband Leise schwebt das Leuchten. Es ist eine Sammlung aus musikalischen, sinnlichen, aber auch freien fantasiereichen Versen. Verschiedene Inspirationen aus Begegnungen mit anderen Künstlern fließen hier mit ein. Ich versuche mutig zu sein, öffne mich für hingebungsvolle Themen, bevor das Buch in einer epischen, wilden Fantasieballade endet.

 

Lyrische Geschichte

Vor zwei Jahren, im September 2022, habe ich den Gedanken gefasst, eine größere Geschichte zu schreiben. Da ich mich der Lyrik jedoch sehr verbunden fühle – und Prosa ein für mich noch relativ ungewohntes Terrain ist – entschied ich mich kurzerhand für eine Art Zwischenschritt: eine lyrische Geschichte. Mittlerweile ist schon sehr viel Text entstanden und immer mehr Figuren treten (wie von selbst) auf. Ich lasse mich natürlich leiten – habe unfassbar viel Spaß – und schaue, wohin die Reise geht. 

 

Mein Lyrikband als Schullektüre

Anfang 2023 durfte ich im Wirtschaftsgymnasium Aachen an der Lothringer Straße eine Lesung halten. Es war eine unglaublich schöne und wertvolle Erfahrung für mich. Die Schüler der Oberstufe waren aufgeweckt, interessiert und sehr neugierig – so entstand ein wirklich tiefer Austausch über Lyrik und Kunst – vor allem aber auch über das Schreiben selbst: Welche menschlichen Prozesse gehen dem Schreiben voran? Wie erreicht man jene Stille, um Versen freien Lauf zu lassen?

Wie kommt man mit der eindringlichen Tatsache klar, dass man als Autor immer ins Unbekannte hineinwagt? „Müssen Sie schreiben?"

 

Es war wirklich ein bedeutender Tag für mich, denn kurz danach entscheid sich die Schule dafür, meinen Lyrikband Durch Nebelschwaden als Schullektüre für jene Deutschklasse zu verwenden.

Sie schrieben eine Klausur darüber und ich war sehr glücklich. Momentan stehe ich mit weiteren Schulen in Kontakt und würde mich freuen, wenn sich neue Möglichkeiten ergeben würden. 

 

Hörspiel

Gemeinsam mit der Künstlerin Weak produziere ich im Moment ein Hörspiel zu meinem zweiten Gedichtband Durch Nebelschwaden. Wir beide haben dazu jeweils eigene Klavierklänge aufgenommen, kombinieren diese jedoch auch mit atmosphärischen Geräuschkulissen der Außenwelt, sowie mit elektronischen Sounds. Es ist ein sehr umfangreiches Projekt, das noch etwas Raum benötigt – wir freuen uns aber sehr darauf.

 

Klavieralbum

Musikalisch bin ich noch aktiv, auch wenn zurzeit das Schreiben mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das Klavierspielen. Nachdem ich mich viele Jahre der klassischen Musik zugewendet habe –

jedoch immer den starken Drang verspürte, zu improvisieren – habe ich mich jetzt entschlossen, diesem Impuls nachzugehen.

 

Ich möchte meine eigenen Klänge finden, unabhängig und frei spielen – und aus dieser Sicherheit heraus Musik machen. Musik aus meinem Inneren, die ich eines Tages auf einem Album bündeln will. Frei und leicht – ist das in Ordnung?

 

Ein paar von meinen Melodien findet ihr auf meinem Soundcloud-Profil.

Kontakt

Schreibt mir gerne bei Fragen und Anregungen. Ich freue mich auf eure Zeilen.

Vielen Dank für das Einreichen!

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